21.11.2019 gemeinsame Pressekonferenz

(Stand: 24.12.2019)

Sehr geehrter Herr Segler,

zu Ihrem Artikel :Report/DATEs/Janunar 2020, sind mir sofort die folgenden Worte von  Mark Twain eingefallen (Zitat):

» Man muß die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.“

… und für diejenigen, die sich wirklich für die objektiven Tatsachen zum geplanten Wohnprojekt B-Plan 250-2.1 Kleiner Stadtmarsch/Schleusenstrasse interessieren, gibt es die Webseite der Bürgerinitiative: Rettet den Stadtpark ROTEHORN! (www.rotehornpark-retten.de).

Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2020 vor allem Gesundheit.

Mit freundlichen Grüßen

R. Fiedler

Sprecherin der Bürgerinitiative: Rettet den Stadtpark ROTEHORN!

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Quelle: Dates Januar 2020, S.12, eingestellt am 20.12.2019)
Hinweise der Bürgerinitiative: Rettet den Staftpark ROTEHORN! siehe unten.
Quelle: Dates Januar 2020, S.13, eingestellt am 20.12.2019)
Hinweise der Bürgerinitiative: Rettet den Stadtpark ROTEHORN!:
– Die Pressekonferenz liegt schon eine Weile zurück, passend zur Stadtratssitzung im Januar 2020 erscheint dieser Artikel in der Januarausgabe.
– Nicht jede geschriebene Zeile ist es auch wert, kommentiert zu werden, wir beschränken uns auf wesentliche Inhalte und Richtigstellungen.
– Die hier dargestellte Skizze wurde von MWG/WOBAU inzwischen mehrfach überarbeitet, obwohl die aktuelle Beschlusslage Wohnbebauung nicht zulässt.
– Der „Ersatzbrückenbau Strombrücke“ berührt die Anbindung der Stadthalle nicht, eine Straßenanbindung an „Zollelbe“ und „Taube Elbe“ (beides Wasserläufe) ist nicht vorgesehen.
– Warum darf ein sogenanntes „Filetstück der Stadt“ nicht für alle nutzbar bleiben und entsprechend entwickelt werden (Siehe bestehendes Tourismusleitkonzept der Landeshauptstadt Magdeburg – ein Stadtratsbeschluss!)?
– Wir bauen was der Markt verlangt, Wissenschaftler benötigen gehobenen Wohnraum, soziale Verantwortung an diesem Standort trägt die WOBAU? –> Ein seltsames Durcheinander, denn es geht hier tatsächlich nur um Luxuswohnungen (Das zeigt die gesamte bisherige Diskussion seitens MWG/WOBAU sehr deutlich.)
– Wenn schon Bruno Taut zitiert wird, dann biitte auch vollständig und nicht aus dem Zusammenhang gerissen! Das geplante Luxuswohnprojekt lässt sich jedenfalls nicht mit den Ansichten von Bruno Taut in Einklang bringen!
– Fr. Fiedler polemisiert nicht und nimmt es mit der Wahrheit schon sehr genau (Sehen Sie doch im Stadtrat-TV selbst nach!).
– Da wir uns auf die von der Stadtverwaltung erstellten und vom Stadtrat beschlossenen Dokumente beziehen würde im Umkehrschluss die Dates ja sagen, dass die Stadtverwaltung falsche Behauptungen aufgestellt hätte???
– Wir sind sehr viel mehr Akteure in der BI und noch wesentlich mehr Menschen, die den Stadtpark ROTEHORN für Kultur, Sport, Freizeit, Erholung erhalten möchten und sich deshalb gegen Wohnbebauung aussprechen. Wir haben auch sehr viele internationale Unterstützer/-innen, denn die Landeshauptstadt Magdeburg ist auch eine Stadt der Studenten, die nach dem Studium in der Welt zu Hause sind und verantwortungsvolle Tätigkeiten ausüben und nicht selten auch als anerkannte Wissenschaftler, Unternehmer oder Diplomaten das Geschehen in unserer Stadt genau im Blick haben und meistens auch noch wissen, was Kultur ist und kann.
– Dass der Landschaftspark Stadtpark Rotehorn im englischen Stil und Denkmal – Garten Sachsen-Anhalt südlich der Kanonenbahn beginnt ist unstrittig, der Stadtpark ROTEHORN (ROTEHORNINSEL) beginnt quasi am Brückenzug Neue Strombrücke/ Zollbrücke/ Anna-Ebert-Brücke (Wie zahlreiche verschiedene Dokumente der Stadtverwaltung/des Stadtrates beweisen.).
– Der Begriff „Stadtwald“ im genannten Bereich stammt von der Stadtverwaltung und wird in Dokumenten benutzt.
– Zum ursprünglich geplanten Medienzentrum und Sachverhalten zum Hochwasser schauen Sie bitte auf unsere Internetseite.
– MWG/WOBAU haben aus Investoreninteresse einen Architektenwettbewerb ausgelobt und zwischen Weihnachten und Neujahr eine nicht relevante Bürgerbefragung veranlasst (eigene Kosten auf eigenes Risiko).
– Wem nützt es? Wenn man sich diese Frage immer einmal wieder stellt, dann wird vieles sehr deutlich!
– Während die Investoren ständig mit neuen Visionen ankommen, sind unsere Argumente gleichbleibend:
Stadtpark ROTEHORN (ROTEHORNINSEL) erhalten für Kultur, Sport, Freizeit, Erholung, Klimaschneise (für alle Generationen und Schichten der Bevölkerung) und Einhalten von gültigen Gesetzen (Natur-, Denkmal-, Hochwasser- und Klimaschutz und Baugesetz).
– Zum Glück entscheiden weder der scheidende Obernbürgermeister, noch die Investoren und auch nicht der Journalist der Dates, der zu unserer Pressekonferenz seine Augen und Ohren größtenteils offensichtlich geschlossen hatte.

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Finden Sie zunächst den Fehler im Beitragsbild!

(Auflösung: Das Bauprojekt Tiefbauamt befindet sich natürlich nicht neben dem Bootshaus am Wasserfall (Olympiastützpunkt), das abgerissen werden soll.)

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (Magdeburg) und die Bürgerinitiative: Rettet den Stadtpark ROTEHORN! stellten Zahlen, Fakten, Zusammenhänge dar und belegten ihre Aussagen mit der Vorlage der entsprechenden Dokumente und beantworteten auch Fragen der Medienvertreter (Nebenbei: Wußten Sie eigentlich schon, dass Frauen grundsätzlich in der Lage sind Sachverhalte komplexer zu betrachten?).

Thema: Was passiert eigentlich aus städtebaulicher Sicht im Stadtpark ROTEHORN auf der Rotehorninsel im Stadtteil Werder der Landeshauptstadt Magdeburg (Fragen/Zahlen/Fakten/Zusammenhänge)?

Sehr schnell wird klar, dass es nicht `mal eben so um irgendein geplantes Bauprojekt der MWG/WOBAU geht, denn es handelt sich hierbei um den Stadtpark ROTEHORN der Landeshauptstadt Magdeburg, den es gilt jetzt und für spätere Generationen für die Allgemeinheit zu erhalten. Zum anderen wurde bereits begonnen, weitere Projekte umzusetzen (Ersatzneubau Strombrücke, Beseitigung Hochwasserschäden, „Haus der Athleten“, …), die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem geplanten Wohnprojekt (280 Wohnungen) stehen.

Wo plant wer was und warum für wen zu bauen (bzw. zu entwickeln)?

  • Auf dem Gelände, das MWG/WOBAU planen zu bebauen, befindet sich doch u.a. schon die Kleingartenanlage Am Domfelsen, die mit angrenzendem Bereich laut Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau Strombrücke mittels Sondergenehmigung als Ausgleichsfläche für notwendige Rodungen im Brückenbereich ausgewiesen wurde?
  • Warum soll plötzlich die hochwassersichere Hauptzufahrtsstraße Kleiner Stadtmarsch in großen Teilen zu einer Fußgängerpromenade umgebaut werden wenn genug Uferrandbereich für entsprechende Gestaltungen vorhanden ist?
  • Warum soll künftig die geschützte Stadtparkstraße (eine Lindenallee) zerstört werden, indem man plant diese künftig zur Hauptzufahrt bis zur Sternbrücke zu machen (hohe Touristikbusse, Schwerlasttransporte für Bühnentechnik, Anzahl von Fahrzeugen, …)?
  • Das neben der Stadtparkstraße liegende geschützte Biotop bietet keinen Raum für eine Verbreiterung der Stadtparkstraße auf eine wesentlich breiter geplante neue Verbindungsstraße als Anschluss zur Strombrücke (vorgeschriebene Mindestabstand von 6m zu den geschützten Bäumen ist auch einzuhalten)?
  • In nächster Nähe zur Stadtparkstraße sind am MDR-Funkhaus zahlreiche Busparkplätze geplant, daneben gleich noch 650 PKW-Stellplätze im direkten Umfeld von Hyparschale und Stadthalle und das in Zeiten des Klimawandels, gibt es keine besseren Lösungen?
  • Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist gut (Die Buckauer Fähre gehört übrigens auch dazu.), aber doch nicht durch den ganzen geschützten Landschaftspark, dem Stadtpark ROTEHORN (ein Denkmal-Gärten des Landes Sachsen-Anhalt) mit seinen geschützten Alleen?
  • Was ist mit dem Haus der Athleten, das mal einfach umgenutzt wurde zu einem hohen Betonklotz-Hotel ohne Bushalteplatz, das mitten im Hochwasserbereich nun auch noch die Belüftungsschneise für die Landeshauptstadt Magdeburg negativ beeinflusst (Der Stadtteil Altstadt ist schon jetzt wesentlich erhitzter, weil zu dicht bebaut und die Bäume dort werden auch immer weniger (Nebenbei: Die Baumgruppe neben dem Rathaus soll auch beseitigt werden.)?
  • Warum ist geplant, das intakte Bootshaus am Wasserfall (Olympiastützpunkt) abzureißen?
  • Warum soll die Deponie des Stadtgarten-u. Friedhofsbetrieb am Schwarzen Weg verschwinden (Ein Landschaftspark braucht auch so einen Platz in der Nähe für die geordnete Ablage von Abfällen aus Pflegemaßnahmen.)?
  • Zurück zu Bauvorhaben. Wußten Sie schon, dass es tatsächlich ernst gemeint ist, die im städtebaulichen Rahmenplan lange schon nicht mehr vorgesehene Kanonenbahnbrücke (Alte Elbe)(ehemals Eisenbahbrücke der Strecke Magdeburg/Berlin) tatsächlich mit Luxuswohnungen zu bebauen (darunter Rad- u. Fußweg) und das in unmittelbarer Nähe zum neuen Brückenzug?
  • Was ist für das Gelände des jetzigen Tiefbauamtes, das sich bereits unbemerkt „verflüchtigt“ (hochwertig saniertes Gebäude vorhanden) vorgesehen?
  • Was wird aus dem ehemaligen Kulturhaus der Eisenbahner?
  • Was ist mit den angeblichen Plänen für eine MARINA im Bereich Am Winterhafen?
  • Wo ist der Rastplatz (Elbe-Radweg) im Bereich Anna-Ebert-Brücke geblieben?
  • Wieso arbeitet die Stadtverwaltung an einem Bebauungsplan für den Bereich Stromelbe bis Alte Elbe bis Zollbrücke bis Stadtparkstraße? Liegt da nicht auch der Messe- und Veranstaltungsplatz, der die naheliegende Innenstadt belebt und per ÖPNV gut zu erreichen ist?
  • Um wieder auf das Bauprojekt MWG/WOBAU zurückzukommen …., das wird mit Fußgängerbrücke geplant und mit Radschnellweg im Fußgängerbereich durch das Wohngebiet und mit KITA ohne eigenen ausreichenden Außenbereich) und das Parkhaus (in der zuletzt genannten Variante von Vision als Lärmschutzobjekt zum Messeplatz vorgestellt) ist nun doch nur ein halbes Parkhaus und doch nicht für die Messebesucher, sondern für E-Leihwagen der MWG/WOBAU)?
  • Was ist mit Hochwasser-, Denkmal-, Natur-, Klimaschutz, mit einem schlüssigen Konzept für fließenden und ruhenden Straßenverkehr, ….?
  • Warum befassen sich nicht alle Ausschüsse im Stadtrat der Landeshauptstadt mit diesem komplexen Thema?
  • Was sagen die gewählten Beauftragten der Landeshauptstadt Magdeburg zu all diesen ineinandergreifenden Inhalten mit weitreichenden Folgen?
  • Wo bleibt die wirkliche Bürgerbeteiligung, die im Baugesetzbuch vorgeschrieben ist? Wie wird hier eigentlich mit sich engagiert beteiligenden Bürgern/Bürgerinnen umgegangen?
  • Warum gibt es immer noch keine Antwort auf die Petition zur Drucksache 250-1 (keine Wohnbebauung (280 Wohnungen) im Bereich Stadtparkstraße/Schleusenstraße)?
  • Warum hüllen sich Oberbürgermeister und alle Beigeordneten und die Beigeordnete in eisiges Schweigen, wenn ein junger Mann in der Einwohnerfragestunde im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg (14.11.2019) fragt, weshalb man nicht eine der vielen in hochwassersicheren Bereichen befindliche Industriebrache bebauen kann und warum unbedingt der Stadtpark ROTEHORN zerstört werden soll?

Das waren jetzt nur einige Fragen von den vielen, die untrennbar zusammengehören und dringendst (sehr viele zunächst vom scheidenden Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg) beantwortet werden müssen (zahlreiche Ungereimtheiten zur Beschlusslage, vorgebrachte Aussagen zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept , zu den Finanzen, zu Verantwortlichkeiten zu Terminabläufen usw. kommen noch dazu.)

Der scheidende Oberbürgermeister (ehemaliger Staatssekretär im Ministerium des Landes Sachsen-Anhalt u.a. für den Bereich UMWELT!) der Landeshauptstadt Magdeburg erklärte kürzlich, dass ein „junger“ Baum mehr Sauerstoff produziert, als ein „alter“ Baum (Nebenbei: Stadtratssitzungen werden aufgezeichnet.)
Denkmal- Natur-, Hochwasser-, Klimaschutz –> soll laut Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Magdeburg alles keine Rolle spielen, obwohl gesetzlich vorgeschrieben?

Unter der Federführung von Dr. Willi Polte wurde ein Tourismusleitkonzept für die Landeshauptstadt Magdeburg auf den Weg gebracht (siehe Unterlagen 2000/2001), das nicht nur Geld gekostet hat, sondern auch Ideen enthält, die von der Bürgerinitiative und dem BUND im Grundsatz mitgetragen werden:

– Flache Einzelbauten für Erlebnisgastronomie, Fitnessbereich u.a., die sich gut in den Stadtpark ROTEHORN eingliedern, können wir uns in dem Bereich, in dem MWG/WOBAU Wohnbebauung planen, vorstellen.
– Eine Straßenanbindung von der Strombrücke wäre dann auch nur bis zum Messeplatz erforderlich (Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau Strombrücke, Variante V6a legt das ohnehin fest).
– Yachthafen, Floß-Verleih und Campingstellplatz ließen sich auch von der Seite (Messeseite) aus erreichen.
– Ein großer Parkplatz gleich neben dem Messegelände, am Eingang des Parkbereiches könnte entstehen.
– Das Umfeld von Stadthalle und Hyparschale könnte dem Landschaftspark entsprechend (Parkgestaltung) umgesetzt werden.
– Erforderliche Neupflanzungen im Grünbereich ließen sich aus den Schadenersatzansprüchen (illegale Rodungen der MWG) der Landeshauptstadt Magdeburg gegenüber der MWG finanzieren.

Unsere zahlreichen Gespräche mit Bürgern/Bürgerinnen und Gästen machen deutlich, dass so ein Projekt (keine Wohnbebauung/keine Hotels) dem Anliegen der Mehrheit entspricht und mitgetragen wird.

In der Pressekonferenz haben wir zahlreiche Nachweise erbracht, die die Ungereimtheiten und die entsprechenden Beschlusssituationen aufzeigen (überwiegend Dokumente, die von der Stadtverwaltung erarbeitet und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt worden sind):

In der Pressekonferenz legten wir zahlreiche von der Stadtverwaltung selbst erarbeiteten Dokumente vor.

Wir haben darauf aufmerksam gemacht, dass bis jetzt noch nichts zur geplanten Wohnbebauung (MWG/WOBAU entschieden ist und dass die möglichen Investoren (MWG/WOBAU) voreilig in Vorleistungen gegangen sind, deren Kosten sie selbst zu tragen haben (Es sind demzufolge auch keine Schadensersatzansprüche gegenüber der Landeshauptstadt Magdeburg entstanden.).

Wir haben darauf aufmerksam gemacht, dass der beratende Ausschuss für Umwelt und Energie zu diesem Sachverhalt gravierende Formfehler gemacht hat und zunächst zu prüfen ist, ob das Abstimmungsergebnis überhaupt gilt, zumal er zum Aspekt Umweltschutz überhaupt nicht beraten hat.

Das Abstimmungsergebnis im Finanz- u. Grundstücksausschuss zeigte Gleichstand von Ja- u. Nein-Stimmen bei zahlreichen Enthaltungen und gilt damit als abgelehnt.

Wir haben zum Ausdruck gebracht, dass wir vom scheidenden Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper erwarten, dass er sich endlich bei Frau Fiedler, Sprecherin der BI) für seine verunglimpfenden Äußerungen ihr gegenüber entschuldigt (Sie hat mit ihren Aussagen zum Sachverhalt nicht gelogen, sondern sich auf die jeweiligen aktuellen Beschlusslagen bezogen.).

Wir haben auch zahlreiche Vorschläge selbst unterbreitet (siehe oben: Tourismusleitkonzept), auf die Möglichkeit von Flächentausch aufmerksam gemacht und auch Vorschläge der Initiative FRIDAYS FOR FUTURE aufgegriffen (Industriebrachen in lukrativer Lage im hochwassergeschützten Bereich für GRÜNES WOHNEN umzugestalten u.a.) und erläutert.

Im Nachgang zu unserer Pressekonferenz am 21.11.2019 fügen wir folgenden Artikel zur Erinnerung an (Hinweis: In der Gemeinwesenarbeitsgruppe im Stadtteil Werder stellte Herr Fischbeck (MWG) das gemeinsame Projekt mit der WOBAU mit 280 Wohnungen und einigen PKW-Stellplätzen ausdrücklich ohne sozialen Wohnungsbau vor!(.. man könne die MWG nicht zwingen, soziale Wohnungen zu bauen …)):

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Link: https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/ob-verteidigt-bebauung-stadtpark-100.html

Umstrittene Pläne OB Trümper verteidigt geplante Bebauung im Stadtpark Magdeburg

In bester Lage, im Magdeburger Stadtpark, der „grünen Lunge“ der Stadt, soll ein Wohngebiet entstehen. Der Vorwurf steht im Raum, das Projekt solle noch vor der Kommunalwahl im Mai durchgedrückt werden. Und auch in den Kommentarspalten bei MDR SACHSEN-ANHALT herrscht größtenteils Unverständnis darüber. Oberbürgermeister Lutz Trümper verteidigt die Pläne.

Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) hat das Bauprojekt im Stadtpark verteidigt. Er sagte MDR SACHSEN-ANHALT: „Ich glaube, wenn das Projekt, so wie es jetzt zu sehen ist, in die Diskussion kommt, werden die Magdeburger sehr froh sein.“ Es sei ein hervorragendes Objekt in sehr guter Lage und einmalig in Magdeburg. Zudem sei das Gebiet bereits vor Jahren zum Bau ausgewiesen worden. *

Ich halte das für ein sehr, sehr gutes Projekt. Das ist in Magdeburg einmalig.

Lutz Trümper, Oberbürgermeister Magdeburg

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Städtebau-Ideen Futuristische Pläne für das Herz von Magdeburg

mehr

Neues Wohngebiet geplant Illegale Rodungen im Magdeburger Stadtpark

Quelle: MDR/jw

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | 03. Februar 2019 | 19:00 Uhr

Zuletzt aktualisiert: 05. Februar 2019, 10:59 Uhr

1 Kommentar

Meine Hochachtung gilt der Bürgerinitiative: Rettet den Stadtpark ROTEHORN! und allen Menschen, die sich
– FÜR den Erhalt des Stadtparks ROTEHORN,
– FÜR zusammenhängende und zukunftsweisende Betrachtungen auch im Bereich Stadtplanung,
– FÜR eine Verbesserung der Infrastruktur im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung,
– FÜR alle Generationen und alle Schichten der Bevölkerung und Gäste der Landeshauptstadt Magdeburg einsetzen.

Bitte nicht entmutigen lassen, egal welche Aktionen MWG/WOBAU sich noch einfallen lassen werden und egal wieviel Werbung für die x-te Variante (Wer bezahlt das alles eigentlich?) dieser Vision von Wohnbebauung noch entstehen sollte.

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